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Erasmus+ 2023/24 – Projekttreffen in Spanien

2. März 2024 | Erasmus+, Umweltschule

Erasmus+ 2023/24 – Projekttreffen in Spanien

Im Rahmen des Erasmus+ Projekts fand vom 13. bis 17. November, unter dem allgemeinem Thema „Diversität“, das erste internationale Treffen mit der spanischen Partnerschule in Santiago de Compostela statt. Für das Projekttreffen haben sich jeweils neun Schüler*innen und Lehrer*innen aus beiden Schulen getroffen und sich mit der Stadt sowie mit Fragen zur sozialen Integration, Nachhaltigkeit und Mobilität beschäftigt.

Nach der Anreise nach Santiago de Compostela und ein paar Kennenlernspielen am ersten Tag wurde ein Beispiel für soziale Integration und Nachhaltigkeit vorgestellt. Dabei handelte es sich um den Second-Hand-Laden „Arroupa“ für Kleidung, Schuhe etc. in Santiago, welcher unter anderem auch ein Arbeitsvermittlungsunternehmen ist. An dem gleichen Tag hatten die Schüler*innen die Möglichkeit die Stadt, darunter die Altstadt und berühmte Sehenswürdigkeiten, zu besichtigen. Einen Besuch mit einer Guide Tour durch die berühmte Kathedrale und einer wunderschönen Aussicht von den Dächern auf die Altstadt gab es an diesem Tag auch noch zu sehen.

Am nächsten Tag fand ein Ausflug zum Thema Kreislaufwirtschaft, zum Bio- Bauernhof „Casa Grande de Xanceda“, mit der Hintergrundgeschichte und einer Führung durch den Bauernhof statt. Am Ende des Treffens konnte man den vor Ort produzierten biologischen und umweltfreundlichen Joghurt probieren. Danach wurde das Kloster „Sobrado dos Monxes“ besucht.

Als nächstes haben die drei unterschiedlichen Workshops in internationalen Gruppen und mit verschiedenen Schwerpunkten angefangen. Der erste Workshop „Wir sind Reporter“ hat sich mit der Frage beschäftigt, ob Santiago eine inklusive und freundliche Stadt ist. Dafür haben zwei Interviews, zum einen mit einer Mitarbeiterin aus einem Wohnungsprogramm für Obdachlose und zum anderem mit einem Mann in einem Rollstuhl, stattgefunden. Die Schwerpunkte lagen hier auf der sozialen Inklusion und der Mobilität in der Stadt mit den dazugehörigen architektonischen Hindernissen. Zur Vorstellung des Workshops wurde eine Präsentation erstellt. Der zweite Workshop „Escape Game“ hat Rätsel zu den Ausflügen und dem neu Gelernten aus den ersten beiden Tagen für die restliche Gruppe entworfen. Der letzte Workshop „Kreislaufwirtschaft“ beschäftigte sich mit der Besichtigung von dem galicischen Gesundheitsdienst „SERGAS“ und mit der Umsetzung von klimafreundlichen Initiativen. Auch diese Gruppe hat für die Vorstellung ihres Workshops eine Präsentation erstellt.

Nach den Präsentationen zu den Workshops und Freizeit am Nachmittag ging es für die Schüler*innen vom GBN, mit zahlreichen Eindrücken von Santiago de Compostela, am Samstag zurück nach Bad Nenndorf. Alle Beteiligten freuen sich jetzt schon auf das nächste Treffen, das im März in Bad Nenndorf stattfinden wird.

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