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Das GBN ist MINT-EC-Schule

Das Gymnasium Bad Nenndorf gehört zu den wenigen ausgewählten Schulen Niedersachsens, die Mitglied im nationalen Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC sind.

Der MINT-EC ist eine Initiative der Arbeitgeber. Ziel des Vereins ist es, junge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, also die sogenannten „MINT-Fächer“, zu begeistern. Zugang zum MINT-EC-Netzwerk erhalten Schulen nur über ein bundesweit einmaliges Auswahlverfahren. Der Verein führt Veranstaltungen für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und die Leitungsebene durch und bietet Unterstützung bei der Suche nach Kontakten. Zudem stellt er ein Netzwerk von etwa 290 exzellenten mathematisch-naturwissenschaftlichen Schulen aus ganz Deutschland dar, davon lediglich 27 aus Niedersachsen. Unternehmen und Dritte sind eingeladen, sich an diesem Netzwerk zu beteiligen.

Bericht zur Wiederzertifizierung 2015

Das Gymnasium Bad Nenndorf ist offiziell angemeldete Vergabestelle für das
MINT-EC-Zertifikat seit dem Schuljahr 2015/16. Schülerinnen und Schüler haben somit die Möglichkeit dieses Zertifikat zum Abitur zu erhalten.

Das MINT-EC-Zertifikat wird als Auszeichnung an Abiturientinnen und Abiturienten verliehen, die sich über ihre gesamte Schullaufbahn hinweg über den Unterricht hinaus im MINT-Bereich engagiert haben.

Schülerinnen und Schüler, die das MINT-EC-Zertifikat beantragen müssen Mindestanforderungen in den drei Anforderungsfeldern erfüllen

  1. Fachliche Kompetenz
  2. Fachwissenschaftliches Arbeiten
  3. Zusätzliche MINT-Aktivitäten 

Das MINT-EC-Zertifikat kann, je nach individuell erreichter Gesamtpunktzahl, mit folgenden Prädikaten vergeben werden:

  • „Mit Erfolg“
  • „Mit besonderem Erfolg“
  • „Mit Auszeichnung“

Hochschulen und Unternehmen bietet das MINT-EC-Zertifikat eine verlässliche, von den Schulsystemen der Bundesländer unabhängige Einordnung der Schülerleistungen sowie der Anforderungsniveaus der zahlreichen MINT-Wettbewerbe, MINT-Camps und anderen MINT-Angeboten.

Das MINT-EC-Zertifikat wurde mit Unterstützung der Kultusministerkonferenz (KMK) zum Schuljahr 2014/15 eingeführt. Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK), 4ING – die Fakultätentage der Ingenieurwissenschaften und der Informatik an Universitäten e. V. sowie die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und der Arbeitgeberverband Gesamtmetall erkennen das MINT-EC-Zertifikat an. Sie fördern damit die Akzeptanz und den Bekanntheitsgrad des MINT-EC-Zertifikats im Bildungsbereich, in der Wirtschaft sowie in Wissenschaft und Forschung.

Ansprechpartner: Ole Gleiche

Naturwissenschaftlich-technischer Wahlpflichtunterricht am GBN

Seit dem Schuljahr 2000/2001 gibt es am Gymnasium Bad Nenndorf ein besonderes Angebot, das den Fachunterricht in den Naturwissenschaften ergänzt und erweitert. Durch eine intensive Beschäftigung mit den Naturwissenschaften und deren typischen Arbeitsformen werden Interesse an Technik und Naturwissenschaften geweckt und gute Voraussetzungen für einen technischen oder naturwissenschaftlichen Bildungsweg geschaffen.

Welche Ziele werden angestrebt?

Durch zusätzlichen und vertiefenden Unterricht soll das Interesse für Naturwissenschaften und Technik gestärkt werden. Dieses geschieht durch Verbesserung der Handlungsorientierung und Experimentierfähigkeit der Schülerinnen und Schüler. Zusätzlich zum Unterricht wird die Teilnahme an Wettbewerben unterstützt und gefördert und durch Exkursionen und Laborbesuche ein größerer Praxis-Bezug hergestellt.

Wie wird das Angebot organisiert?

Seit dem Schuljahr 2015/2016 beginnt der dreijährige Wahlpflichtunterricht der NatTech Kurse bereits in der Jahrgangsstufe 8. Im naturwissenschaftlich-technischen Wahlpflichtunterricht wird nach der Stundentafel 2 unterrichtet.
Im Jahrgang 8 erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Unterrichtswochenstunde Anfangsunterricht in Informatik. Dabei werden mit Hilfe von LEGO-Robotern erste Grundlagen zum Erlernen einer Programmiersprache erworben. Der Informatikunterricht wird in gleichem Umfang in den Klassen 9 und 10 fortgesetzt. In der Oberstufe kann ein Seminarfach Informatik belegt werden.
Im Jahrgang 10 erhalten die Schülerinnen und Schüler ein naturwissenschaftliches Praktikum in den Fächern Biologie, Chemie und Physik. Dieses Praktikum bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, frei vom normalen Unterrichtsgeschehen Erfahrungen sowohl in selbstständigem Arbeiten, als auch im Durchführen praktischer Versuche und fachlicher Diskussionen zu sammeln.

Wie wird die Förderung bewertet?

Die Leistungen in den Wahlpflichtfächern werden zensiert und sind versetzungs- und abschlusswirksam. Im Wahlpflichtunterricht NatTech werden in jeder Klasse eine naturwissenschaftliche Note und eine Informatiknote gegeben.

Ansprechpartner: Herr Gleiche

Wettbewerbe

Das GBN bemüht sich, die Naturwissenschaften und das Fach Mathematik durch die Unterstützung von zahlreichen Wettbewerbsteilnahmen zu stärken. Hier eine Auswahl der Wettbewerbe, an denen teilgenommen wurde und wird. 

Internationaler Känguru Wettbewerb

Der Känguru-Wettbewerb ist ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb, der zeitgleich in der ganzen Welt durchgeführt wird. Jede Altersstufe bekommt einen anderen Aufgabenzettel, der zentral in Deutschland ausgewertet wird. Unsere Schule nimmt an diesem Wettbewerb seit 2003 mit jährlich über 600 Schülern teil und erreicht jedes Jahr etwa 25 Platzierungen (1.-3. Preis). 

Bundeswettbewerb Mathematik

Vereinzelt nehmen immer wieder Schüler an Bundeswettbewerb Mathematik teil, für den im Unterricht Werbung gemacht wird. In zweistufigen Hausaufgabenrunden müssen komplexe Aufgaben gelöst werden, um sich für die Bundesrunde qualifizieren zu können.

Mathematikolympiade

Seit 2002 nimmt das GBN regelmäßig an der Mathematikolympiade teil. In drei Runden (Hausaufgaben-, Schul- und Landesrunde) werden die Teilnehmer der Bundesrunde ermittelt. Vom GBN nehmen immer ca. 150 Schüler und Schülerinnen der Klassen 5 bis 13 an den einzelnen Runden teil. Bisher konnten sich immer 2 bis 6 Schüler für die Landesrunde in Göttingen qualifizieren und dort 3. Plätze belegen. Eine Förderung und Vorbereitung hinsichtlich der organisatorischen Betreuung findet während der einzelnen Wettkampfrunden statt. Jedes Jahr korrigiert die Mathematikfachschaft so zusätzlich ca. 230 mehrseitige Arbeiten.

Chemieolympiade

Vereinzelt nehmen immer wieder Schüler an der Chemieolympiade teil, für den im Unterricht Werbung gemacht wird. In zweistufigen Hausaufgabenrunden müssen komplexe Aufgaben gelöst werden, um sich für die Bundesrunde qualifizieren zu können. Bisher hat es zu einer Qualifikation für ein Vorbereitungsseminar an der Uni Clausthal gereicht.

Jugend forscht / Jugend experimentiert

Seit 2000 nehmen regelmäßig ein bis vier Schülergruppen am Jugend forscht Wettbewerb in Hannover teil. In mehrmonatigen Forschungs- und Experimentierphasen arbeiten Schüler altersgerecht an naturwissenschaftlichen Themen. Entweder werden bekannte Phänomene nachvollzogen bzw. kritisch hinterfragt oder neue Erkenntnisse entdeckt bzw. formuliert. In einer Chemie-AG können die Schüler ihre Experimente planen und durchführen. Anschließend wird über die Forschungsarbeit eine schriftliche Ausarbeitung erstellt. An zwei Wettkampftagen muss das eigene Projekt vor einer Fachjury aus Lehrern, Hochschuldozenten oder Ingenieuren verteidigt werden. In der Regionalrunde kann man sich für die Landesrunde qualifizieren. Daran schließt sich die Bundesrunde an. Neben zahlreichen Sonderpreisen und Plazierungen (1. bis 3. Platz) in der Regionalrunde kann das GBN einen Bundessieger und einen Anerkennungspreis von der Landesregierung für wiederholt erfolgreiche Teilnahme vorweisen. 2011 gewinnt die Schule einen von bundesweit 78 Schulpreisen. 

Internationale JuniorScienceOlympiade

Die Internationale Jugend-Naturwissenschaftsolympiade ist ein Wettbewerb in Biologie, Chemie und Physik für Schüler unter 16 Jahren. In Gegensatz zu den meisten anderen Internationalen Wissenschaftswettbewerben wendet sich dieser damit an Unterstufenschüler, die sich noch nicht zu stark auf eine Naturwissenschaft spezialisiert haben. Seit 2009 nimmt unsere Schule mit einigen Schülergruppen an den ersten Runden teil. 

Explorer Science

In den letzten Jahren wurden einige Schülergruppen beim Explore Science Wettbewerb unterstützt. Die Schüler bekommen eine kniffelige Aufgabe, die sie möglichst einzigartig, fantasiereich und originell lösen sollen. Z. B. sollte man einmal ein U-Boot aus vorgegebenen Materialien konstruieren, das nach einer bestimmten Zeit auftaucht. Die Exponate werden vor einer fachkundigen Jury präsentiert. 

Science on Stage

Eine Schülergruppe (20 Schüler der Klassenstufe 8) hat am ersten Science on Stage – Wettbewerb in Deutschland mit einem Chemie Theaterstück „Hokus Pukus Zauberrei – die Wissenschaft ist stets dabei“ teilgenommen. In einem Bewerbungsverfahren konnte sich das Projekt für die internationale Ausstellung in Berlin 2008 qualifizieren. Zusätzlich bekam dieses Projekt eine der drei Fahrkostenstipendien von der Firma Siemens. 

Ideen Expo

An der zweiten Ideen Expo in Hannover 2009 hat die Klasse mit Schwerpunkt Naturwissenschaft ein Workshop für Grundschulkinder zum Thema Optik (Physik) ausgerichtet.

Kontakt: Markus Hoffmann

Labore

Das TechLab ist ein Projekt der Leibniz Universität Hannover und dient als außerschulischer Lernort zur Förderung des technisch-naturwissenschaftlichen Interesses von Schülerinnen und Schülern. Dabei sollen sie möglichst früh an technisch-naturwissenschaftliche Themen herangeführt und mit den Arbeitsweisen und Methoden von Ingenieuren vertraut gemacht werden.

 

In der Schule werden die physikalischen Grundgesetze vermittelt. Die Arbeitswelt des Ingenieurs ist aber ganz anders ausgerichtet. Deshalb geht das Labor der Frage nach, wie die Ingenieurin bzw. der Ingenieur die physikalischen Gesetze nutzt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen auf diese Weise selber die ingenieurwissenschaftliche Arbeitsweise in einer authentischen Lernumgebung erleben. Deshalb wurde das TechLab an der Leibniz Universität Hannover unter Beteiligung der Bereiche Elektrotechnik, Maschinenbau und Physik etabliert. Die naturwissenschaftlichen Grundgesetze werden im TechLab als Werkzeuge eingesetzt, um technische Objekte aus der alltäglichen Umgebung der Schüler näher zu untersuchen. Damit werden die Ingenieurleistungen motivierend und altersgerecht sowie handlungsorientiert erfahrbar gemacht. Das TechLab richtet sich an Schüler ab der 8. Klasse bis zur Oberstufe. Es werden dabei alle Schulen angesprochen, der Schwerpunkt liegt in der Mittelstufe der Gymnasien und Gesamtschulen der Region Hannover.

Das TechLab zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Handlungsorientierung aus. Dabei werden die Schüler durch eigenständiges Experimentieren mit Versuchen zu den Themen Elektrotechnik, Maschinenbau und Physik für technische Sachverhalte begeistert. In jedem Fachgebiet werden Alltagsgeräte, mit denen die Schüler vertraut sind, untersucht. Im Labor Elektrotechnik steht dafür das Handy, im Labor Maschinenbau das Fahrrad und im Labor Physik der CD-Player zur Verfügung. Die Versuche zu den oben genannten Themenfeldern sind so konzipiert, dass die Bearbeitungszeit pro Versuch etwa eine Stunde beträgt.

Das Labor wird von Schulklassen in der Regel Dienstags und Donnerstags von 9:00 – 15:00 Uhr besucht. Bei einem solchen TechLab-Besuch wird die teilnehmende Schulklasse nach der Begrüßung und einer kurzen Einführung in 2er- oder 3er-Gruppen aufgeteilt. Diese Gruppe ordnet sich einem der drei Schwerpunkte Handy, Fahrrad und CD-Player zu. Für aufkommende Fragen stehen in jedem Labor zwei Studenten als Ansprechpartner zur Verfügung. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um angehende Ingenieure, Berufsschullehrer und Physiker. Mit Hilfe dieser Studenten können Unklarheiten bei der Versuchsdurchführung sofort beseitigt werden. Außerdem können die Hilfskräfte die Schüler für die Versuchsdurchführung motivieren und anregen. Zusätzlich ist bei Schulklassen ab der 11. Klasse die Tatsache, dass allgemeine Fragen zum Studium beantwortet werden können, ein sehr positiver Nebeneffekt.

Um neben dem eigenständigen Experimentieren auch ein wenig Uni-Luft zu schnuppern, gehört auch ein Mensabesuch zum üblichen Programm. Zur Abrundung werden an jedem Versuchstag zwei Demonstrationsversuche durch­geführt. Diese Versuche sind Ergebnisse von Forschungsarbeiten und ehemaligen Diplomarbeiten. Dadurch wird ein Einblick in die Forschungsaktivitäten verschiedener Fakultäten an der Universität gegeben.

Link: www.techlab.uni-hannover.de

BaSulOs

Das GBN ist Mitglied des „Vereins mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-Center an Schulen“ (Mint-EC). Ziel ist es, die Schüler für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Auf diesen Gebieten wollen die drei Gymnasien zusammenarbeiten, so können etwa schulübergreifende Teams entstehen, die beispielweise an gemeinsamen Facharbeiten arbeiten.

Am 18.01.2012 trafen sich Schülerinnen und Schüler des GBN mit gleichaltrigen Gymnasiasten aus Osnabrück und Sulingen in der Hochschule Osnabrück, um gemeinsam naturwissenschaftliche Experimente durchzuführen. Aus dem ersten Kennenlernen soll eine naturwissenschaftliche Partnerschaft der drei Schulen entstehen.

Beim Treffen in Osnabrück ging es zunächst ums Kennenlernen. Insgesamt 20 Zehntklässler verbrachten den ganzen Tag in der Hochschule Osnabrück, um dort bei gemeinsamen Experimenten ins Gespräch zu kommen. Thermodynamik, Hochspannungstechnik, Robotik und Fahrzeugtechnik lauteten die Themenbereiche, in denen die 15- und 16-Jährigen gemeinsam Versuche durchführten.

Im Labor des Ingenieurs Martin Nardmann sollten die Jugendlichen einen Industrieroboter programmieren, und Thermodynamik-Experte Peter Menger erklärte ihnen, wie ein Gas-Brennwert-Gerät funktioniert. Deutlich rasanter ging es bei Heinrich Munsberg zu. Bei einer Testfahrt mit einem BMW überprüften die Schüler das Schwingungs- und Beschleunigungsverhalten des Wagens anhand einer professionellen Messtechnik. Viertes Fachgebiet war die Hochspannungstechnik, wo Eckert Buckow den Jugendlichen bei der Untersuchung von Funkenstrecken zur Seite stand.

Das nächste Treffen ist schon geplant, es findet am 22. Februar in Bad Nenndorf statt. 

Kontakt: Ole Gleiche

siehe auch: Homepage von BaSulOs

Mädchen In Naturwissenschaft und Technik

Am Gymnasium Bad Nenndorf sind wir bestrebt, besonders Mädchen altersgerechte Projekte anzubieten, um bereits ab Beginn der Klasse 5 das Interesse an Naturwissenschaften und Technik zu wecken und zu fördern.

So werden Mädchen ab Klasse 5 ermuntert an den Robotik AGs  „Roberta-AG“ oder „Robots-on-Stage AG“ mitzumachen, die nach dem Konzept „Roberta – Lernen mit Robotern“ des Fraunhofer Instituts für Intelligente Analyse und Informationssystem (IAIS)  gender-differenziert geleitet wird. Die Schülerinnen lernen einen Lego-Mindstorms Roboter zu programmieren. Die Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben (Roberta-Challenge, Roberta kreativ, World Robot Olympiad, Greenfield usw.) wird unterstützt und gefördert. 

Seit 2013 wird für die Jahrgänge 5-12 zudem das Online Mentoring Projekt „Cybermentor“ angeboten, bei dem ausschließlich Schülerinnen ein Jahr lang von einer persönlichen Mentorin aus der Wirtschaft online begleitet werden. Die Mentorin regt zu MINT-Aktivitäten an oder gibt Tipps zur Studien- und Berufswahl. 

Für die Mädchen der Jahrgänge 7 – 13 gibt es seit 2012 den eintägigen Mädchen-und-Technik Kongress des Mikroproduktionstechnischen Instituts der Universität Hannover (Fachrichtung: Maschinenbau und Elektrotechnik). Die Schülerinnen können aus 13 – 15 verschiedenen workshops z. B. Schweißen, Löten, Programmieren, mit flüssigem Stickstoff experimentieren, ein elektronisches Spielzeug herstellen….) zwei auswählen. Die Workshops werden so weit möglich von Studentinnen und Mitarbeiterinnen des Instituts durchgeführt, die als Rollenvorbilder mit den Schülerinnen ins Gespräch kommen (siehe: Bericht vom MuT 2018 oder Bericht vom Zukunftstag 2018: Frauen in MINT-Berufen).

Schülerinnen in Jahrgang 11 können sich bei den schulinternen Hochschulinformationstagen informieren über das „Niedersachsen Technikum“ sowie „Pro Technicale“. Beide Projekte bieten ein technisches Orientierungs- und Qualifizierungsseminar für Schülerinnen nach dem Abitur an (Schwerpunkt: Maschinenbau, Elektrotechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, alternative Energien). 

Wir hoffen auf diese Weise, durch AGs und außerschulischen Lernorte, besonders bei den Mädchen das Interesse an Naturwissenschaften und Technik zu wecken, zu erhalten und zu fördern.

Kontakt: Nicola Weigang

Roboter am GBN oder ähnliches

An unserem Gymnasium gibt es drei Roboter-AGs:

  • die Roberta-AG
  • die Robots-on-Stage-AG
  • und das Roboter-Labor.

Die Roberta-AG und das Roboter-Labor werden von Herrn Stöver geleitet, die Robots-on-Stage-AG von Frau Weigang. Sie finden jeweils nachmittags von 14.00 Uhr – 15.30 Uhr (8./9. Stunde) im Computerraum B 126 statt, aber jeweils an unterschiedlichen Tagen.

Für Anfänger*innen ab Klasse 5 ist besonders die Roberta-AG oder die Robots-on-Stage AG geeignet. Aber auch Fortgeschrittene haben immer noch Spaß daran, in diesen AGs Roboter zu programmieren, denn ein wesentliches Ziel ist es, mit einem Team an einem Wettbewerb teilzunehmen und das können sowohl Anfänger*innen als auch Fortgeschrittene. Die Teilnahme an einem Wettbewerb ist absolut freiwillig.

Es gibt eigentlich keinen Unterscheid bei den beiden AGs, außer, dass Herr Stöver (Roberta-AG) bevorzugt den Greenfield-Wettbewerb und First-Lego-League anbietet, sowie die World Robot Olympiad und Frau Weigang (Robots-on-Stage AG) ebenfalls gerne mit ihren Schülerinnen und Schülern zum Wettbewerb World Robot Olympiad fährt, sowie zur Roberta-Challenge bzw. Roberta-Kreativ-Challenge. Letztere ist ein Wettbewerb, der besonders bei Mädchen beliebt ist.

Wer schon progammieren kann und die Herausforderung sucht, sollte in die AG „Roboter-Labor“ gehen. Hier wird auf hohem Niveau programmiert. Teams von Herrn Stöver haben es schon bis zum Deutschland-Finale der World Robot Olympiad geschafft.

Ansprechpartnerin: Nicola Weigang

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