„In Vielfalt geeint“ war auch dieses Jahr wieder ein zentraler Bestandteil des europäischen Wettbewerbs unter dem Motto „Digital EU – and YOU?!“ knapp 43.000 Schüler*innen nahmen an diesem Wettbewerb teil, darunter auch der bilinguale WPU-Kurs aus Jahrgang 10 unter der Leitung von Frau Schneeloch. Nun fand die Siegerehrung statt.
Schon bei der Erstellung der Projekte gab es corona-bedingt Probleme, da Kontaktbeschränkungen, Lockdown und Wechselunterricht die Arbeit schwer gestalteten. Dennoch wurden alle Gruppen des Kurses pünktlich fertig und nutzen zudem eigene europäische Kontakte zum Beispiel aus Austauschfahrten.
Da es als einzige Vorgabe die Themen „Netiquette im Netz“, „Arbeit und Leben in der Zukunft“ oder „Digital Life Balance“ gab, aus denen eins ausgewählt werden sollte, entstanden sehr vielseitige und kreative Produkte, wie Spiele, Pop-Up-Bücher, Podcasts, Poster und Filme. Aus diesen Projekten wurden drei zum Einreichen für den Wettbewerb ausgewählt und gewannen jeweils Preise, die bei der Siegerehrung am Freitag überreicht wurden.
Der Stop-Motion-Film zum Thema „Arbeit und Leben in der Zukunft“ wurde von Maja Ammmerschubert, Malte Rissling und Tim Jelinek erstellt. Sie formten sehr detailreiche Knet-Figuren und nahmen über 1500 Bilder auf, die sie später zu einem Film zusammenschnitten und mit einem Text auf Französisch einsprachen.
Für diese Leistung erlangten sie einen Landespreis und eine Anerkennungsurkunde auf Bundesebene.
Ebenfalls einen Landespreis und eine Anerkennungsurkunde auf Bundesebene gewannen Katie Walker und Luise Diete-Trenziger, die in einem mehrsprachigen Video zum Thema „Nettiquette im Netz“ ein klares Zeichen gegen Hate Speech setzten. Dabei untersuchten sie, wie sich übers Internet verschickte Beleidigungen für die Betroffenen anfühlten.
Eine Anerkennungsurkunde auf Landesebene erhielten zudem auch Linnea Dankwerth, Finja Böttcher und Mia Elwert, die zum Thema „Digital Life Balance“ ein Poster und einen zugehörigen inneren Monolog erstellten und sich dabei kritisch mit sozialen Netzwerken und der digitalen Welt auseinandersetzten.
Im Vergleich zu den letzten Jahren gab es viele Unterschiede bei der Siegerehrung. Corona-bedingt fand sie nicht persönlich im Landtag statt, sondern als virtuelle Veranstaltung via eines Videos. Dennoch musste auf kein Element verzichtet werden und es gab eine Rede der Landtagspräsidentin Frau Dr. Andretta und eine Gratulation von Birgit Honé, der Ministerin für u.a. Europa. Im Nachhinein wurden alle Gewinner geehrt, indem ihre Projekte mit Namen, Schule und Alter einen Auftritt im Video hatten.
Zusätzlich gab es für alle Gewinner unserer Schule Glückwünsche von Herrn Splitt, der der Veranstaltung im Forum beiwohnte.
Von Fenja Lehmann (10a)